Grundversorgung des Dorfes

Zuerst wurde der Zugang zu Wasser durch eine händische Ausgrabung geschaffen. Leider musste fast 20 Meter tief gegraben werden. Aber mittlerweile gibt es einen gefassten Brunnen mit einem Hochbehälter, wo das Wasser aber noch mit einem Generator hochgepumpt werden muss. Das soll bald mit Solarenergie möglich sein. 

Es gibt auch mittlerweile in einigen der Hütten eine sanitäre Grundausstattung wie Toilette und Dusche. Natürlich darf man nicht erwarten, dass das alles so funktioniert wie bei uns. Dazu wurde auch händisch eine große Sickergrube gegraben und auch offene Toiletten für Besucher gemauert. Damit entfällt der „Besuch im Busch". Dieses Projekt wurde von der Familie Tembo in Eigenregie geplant und ausgeführt.

Begonnen haben wir schon 2010 mit einer kleinen Solarversorgung zumindest für Licht und Strom. In eine größere Solaranlage mit Batterien muss sicher noch investiert werden, vor allem damit die Wasserversorgung dann auch umgestellt werden kann. Gekocht wird immer noch auf offenem Feuer mit Holz und Holzkohle, da gibt es im Moment noch keine Alternative, obwohl im Gemeindehaus zumindest eine Küche vorgesehen ist. Eventuell können wir, wenn es die Infrastruktur zulässt, später eine Umstellung auf Gas oder Strom andenken.